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Joaquín Ruiz
geb 1980, hat den Flamenco 2000 für sich n seiner bereits viele Jahre dauernden Flamenco-Karriere hat der Tänzer Joaquín Ruiz so gut wie die ganze Welt bereist. Brasilien, Japan und Europa sind ja unter Profis keine Seltenheit mehr, aber nur wenige Flamencos haben ihre Kunst von Norwegen bis Singapur, von Israel bis nach Südafrika und von China bis nach Neuseeland getragen - und sind dafür auf der ganzen Welt mit lobenden Pressestimmen überschüttet worden. Schon 1990 war „The New York Times“ nach einem Auftritt von Ruiz in New York an der Seite der Tänzerin Maria Benitez mehr als angetan von dem eleganten Tänzer und Choreografen und seinen prächtigen Kostümen. Aus allen anderen großen Welthauptstädten hörte man ähnliches und sogar in Deutschland war Joaquín Ruiz mit seiner bei manchen Produktionen bis zu 20köpfigen Compañia viel und oft unterwegs.
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Ruiz, der neben Flamenco auch in klassischem und regionalem Tanz ausgebildet wurde, kann ebenfalls auf eine langjährige Erfahrung im Unterrichten von Klassen und Workshops aller Art zurückblicken.
Joaquín Ruiz hat seine Tanzleidenschaft in die Wiege gelegt bekommen: seine Eltern waren Tänzer, seine ersten Tanzschritte machte er als kleines Kind, und als Jugendlicher ging er zum Tanzunterricht, wenn die anderen Jungen Fußball spielten. Auf die Bühne wollte Joaquín jedoch erst nach einer soliden Ausbildung. In einem Interview gestand er, dass er sich erst mit 25 Jahren getraute, allein zu tanzen, weil er sich vorher nicht ausreichend vorbereitet fühlte. Dass sich diese Einstellung gelohnt hat, beweisen seine Engagements auf allen großen Bühnen dieser Welt und seine Zusammenarbeit mit etlichen namhaften Flamencogrößen, wie z.B. Blanca del Rey, Carmen Cortes, Carmen Linares, Serranito, Joaquin Cortés, Antonio Canales, Adrián Galía, Cristóbal Reyes und nicht zuletzt mit der Gruppe Radio Tarifa. Als Choreograf arbeitete er u.a. für Rafael Aguilars Stück „Carmen“ und für bekannte Größen wie Sara Baras, Javier Baron und und und.
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